1896
Zur Beseitigung der früheren Einsamkeit auf dem Lande hat der hiesige Pastor
Hoffmeister beschlossen einen Posaunenchor,
der zuerst nur Gesänge und Kirchenlieder blasen sollte, zu gründen. Die Mittel zu den fünf Instrumenten, ein Flügelhorn,
Zwei Althörner, ein Tenorhorn und eine Tuba, wurden teils durch Sammlungen in
der Gemeinde - einen größeren Betrag schenkte Landwirt Bolm - teils durch
Zuschüsse des evangelischen Vereins für innere Mission in Braunschweig
herbeigeschafft. Die Leitung hatten abwechselnd der Pastor und Kantor Froböse.
Die ersten Bläser waren neben Pastor Hoffmeister, Robert Cleve, Heinrich
Vasterling Unter dem Dorfe Nr. 1., Fritz Ölker und Heinrich Kreipke. 1914
begann der erste Weltkrieg und das Blasen hörte auf. Die Instrumente verwahrte
man auf dem Kirchenboden.
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