Kindergärten in Berel
von Eike Bock Heimatpfleger Stand 15.02.2009

Inhaltsverzeichnis
1.1 Kindergarten des NSV 193(?) - 194(5?)
1.2 Erntekindergarten im Clubzimmer der Gastwirtschaft Peters 1946 - 1947
1.3 Erntekindergarten im Schießstand von und mit Ruth Kresse geb. Böttger.
2. Gründung und Eröffnung des ev. Kindergartens Berel am 1.3.1970 aus Sicht des Kirchenvorstandes
3. 10 jährige Jubiläum aus Sicht der Kindergartenleiterin Margot Mokroß
4. Arbeiten am Kindergarten 1974
5. Erweiterung des Kindergartens 1976
6. Verabschiedung von Margot Mokroß am 18.02.1995
7.  Martina Brassel übernahm die Leitung des Kindergartens am 01. März 1995.
8.  Umbau des Kindergartens mit Mitteln der Umweltlotterie „Bingo“ 27.03.1999
9. Im Jahr 2000:  30. Jahre Kindergarten aus Sicht von Kindergärtenmüttern, die selbst Kindergartenkinder waren
10. Ziele – Aufgaben – Wünsche der Erzieherinnen im Zusammenspiel mit …
11. Entscheidungen aus dem Jahr 2000
12.
Chronik 35 jährige Jubiläum von Jutta Halbig und Kirsten Mücke
13. zu den Kindergartengruppen

1.1 Kindergarten der NSV. 193(?) - 194(5?)
Der Kindergarten wurde 193. durch den NSV als Erntekindergarten gegründet. Ende des Krieges gab es eine Unterbrechung die Möbel wurden auf dem Dachboden des Pfarrhauses gelagert.

1.2. Erntekindergarten im Clubzimmer der Gastwirtschaft Peters. 1946 - 1947
Ruth Böttger kam die in den Nachkriegswirren nach Lesse. Die staatlich geprüfte Kindergärtnerin Ruth Böttger bekam dann auf Nachfrage die Nachricht, dass über die Innere Mission in Berel der Kindergarten wieder aufgemacht werden sollte. Sie wurde am Anfang Juni.1946 eingestellt. Die Möbel wurden vom Dachboden des Pfarrhauses geholt und in das Clubzimmer der Gastwirtschaft Peters gebracht. Bei Feiern wurden die Möbel jedes Mal rausgeräumt. Inzwischen wurde auf Beschluss des Gemeinderates der Schießstand als Kindergarten umgebaut. (Toilette und Ofen mit Schornstein)

1.3. Erntekindergarten im Schießstand 1947 - 195 (3?)
1947 war der Kindergarten im Schießstand fertig und man zog um. Die Arbeitszeit begann morgens um 7 Uhr. An der Kirche war der Sammelplatz wo die Mütter die Kinder abgaben, von hier ging es gemeinsam zum Schießstand. Die "Kleinen" wurden in einen Handwagen hochgefahren. Die in der Landwirtschaft helfenden Mütter holten die Kinder wenn ihre Feldarbeit fertig war anschließend am Kindergarten Schießstand wieder ab. Abends um 18 Uhr war das für Ruth und ihre Helferin Feierabend, dann waren die Mütter von den Feldern zurück.. Es wurden Theaterstücke zu den Sommerfesten bei Peters auf dem Saal eingeübt. Der Erlös kam dem Kindergarten zu Gute.
Zwei davon war König Drosselbart, Rotkäppchen und der böse Wolf, bei den anderen die Bilder noch interpretieren. Ruth Böttger wohnte bei Hoffmeisters in Berel. Zum 50. brachte der Bläserchor ein Ständchen.
   


Das kleine Mädchen auf dem Stuhl (1947/8) schickte mir 58 Jahre später diese beiden Bilder
es ist Ilona Schorn geb. Lienert aus Neu Isenburg (südlich von Frankfurt). Irgendwann in den 50 er Jahren (1953 mit Wiedergründung der KK Berel) hörte der Kindergartenbetrieb dort auf, und es gab ca. 16 Jahre keinen Kindergarten in Berel
1950 - 1952 arbeitete Ruth Böttger in Salzgitter Gitter. 1952 - 1956 arbeitete sie in Lesse. Damals wurde Frau Margot Mokroß ihre Helferin.
Ruth Böttger aus Gosendorf Kr. Goldberg. heiratete Walter Kresse aus Lesse.  Quellen: Ruth und Walter Kresse Küstriner Str. 13 38226 Salzgitter am 05.02.2009

2. Die Gründung des kirchlichen Kindergartens
Aus Sicht des Kirchenvorstands geschrieben

vor 1969  Aus zwei kleineren Räumen des Pfarrhauses wurde der Gemeinderaum hergerichtet als die Wohnungsbelegung durch Flüchtlinge abgeklungen war. In diesem Raum gab es dann Zusammenkünfte für den Altenkreis, Mütterkreis, u.s.w.  Inzwischen war eine Alternative entstanden. Die Kirchenvorstandssitzungen wurden im Pfarrhaus in der ehemaligen Waschküche, die durch Schränke, Ölofen und Bodenbelag etwas behaglicher eingerichtet wurde, abgehalten.
Pastor Hansmann machte, im Oktober 1969, den Vorschlag einen Kindergarten zu gründen.

Der Kindergarten wurde mit Hilfe der Landeskirche innerhalb von 8 Wochen fertig. Waschraum mit Toiletten wurde eingerichtet. Tische, Stühle, Spiel- und Beschäftigungsmaterial wurde gekauft. Draußen wurde ein Spielplatz eingerichtet. Am 01.03.1970 wurde Frau Mokroß als Kindergartenleiterin eingestellt. 27 Plätze wurden fertig gestellt, davon 5 für Kinder aus Burgdorf.
Es stellte sich in den folgenden Jahren heraus dass der Kindergarten zu klein war, da nicht alle Kinder aufgenommen werden konnten. Es kamen Beschwerden von den Nordasseler Eltern, dass die Kinder aus Nordassel keine Chance hatte, aufgenommen zu werden, obwohl die Gemeinde zur Gemeinde Burgdorf gehört.

3. Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums
von Margot Mokroß  Kindergartenleiterin aus “Nachrichten aus dem Pfarrverband“ 1 / 1980 Seite 4

Es sollte ein Kindergarten eingerichtet werden. Das bedeutete, dass Frauenhilfe, Mütterkreis und Altenkreis sowie die Bereler Konfirmanden ihren Gemeinderaum im Pfarrhaus abgeben mussten. Das Alter musste der Jugend weichen. Dies geschah sicher mit ein bisschen Wehmut, denn viele glückliche Stunden hatten sie in diesem Raum verlebt. Nun begann der erste Umbau. Ein Nebenraum, die „pfarramtliche Rumpelkammer“ von Pastor Hansmann so benannt, wurde zum Toiletten- und Waschraum umgebaut. Frau Eisermann, die zu dieser Zeit noch im Pfarrhaus wohnte, trat ihren Gemüsegarten ab, und so hatten wir an der Ostseite des Hauses einen kleinen Spielplatz. Im großen Raum wurde der Fußboden mit PVC ausgelegt, Mobiliar und Spielsachen wurden gekauft. Diese Vorbereitungen erstreckten sich über die Zeit von Oktober 1969 bis Februar 1970. Pünktlich am Montag, den 3.3.1970 konnte im Bereler Kindergarten mit der Arbeit begonnen werden.Bernhard Mokroß führte die Kindergeldkasse. Anita Erbe wurde als Helferin eingestellt.

Als die alte Scheune an der Ostseite des Grundstückes immer baufälliger wurde, riss man sie 1972 ab, und wir vergrößerten unseren Spielplatz. Und so ist der Bereler Kindergarten eigentlich immer gewachsen, denn seit dem Umbau im Jahre 1977 haben wir hier Platz für 48 Kinder.

Fröhliches Kindertreiben herrscht nun seitdem in dem alten Pfarrhaus und ich glaube, dass sich unsere Kleinen in den alten, hell gestrichenen Räumen recht wohl fühlen, denn gern kommen sie auch nach ihren Einschulung in ihren Kindergarten zurück.
bis hier von Margot Mokroß

4. Arbeiten am Kindergarten 1974

Wilhelm Hagemann 52 baut einen 5 m langen Zug aus Holz für den Bereler Kindergarten. Herr Brockmann transportierte das Holz, Herr Laaß besägte das Holz, Herr Bartels lieferte die Nägel, Michael Brandes besorgte

ein Steuerrad, Herr Dr. W. Vornkahl sorgte für die Organisation. „Nachrichten aus dem Pfarrverband“ November 1974 Seite 16

5. Erweiterung des Kindergartens 1976
Das Landeskirchenamt schlug einen Neubau vor an dem auch die Gemeinde Lesse und Westerlinde beteiligt sein sollten. Dieser Plan wurde nicht verwirklicht. Es wurde der Beschluss gefasst die bestehenden Kindergärten zu vergrößern. Nach vielen Beratungen über Genehmigungen, Bauplänen, finanziellen Zusagen, Vorstellungen der Beteiligten, ... begann 1976 der Umbau. Die gesamte untere Etage wurde für den Kindergarten mit eingerichtet. Der Platz der Pfarrscheune, die 1972 abgerissen war stand jetzt für die Außenanlagen zur Verfügung. So wurde unter Eigenarbeit der hilfsbereiten Eltern der Spielplatz draußen fertig gestellt. Der Bereler Bläserchor verschönerte die Einweihungsfeier mit musikalischen Klängen. Neben der Leiterin Frau Mokroß wurde noch eine Fachkraft Susanne geb. Diestel , sowie mehrere Helferinnen eingestellt. Die Jüngsten haben den Namen “Spatzen“, die andere Gruppe ist das Vorschulalter. An meinen eigenen Großkindern kann ich sehen, dass sie gern in den Kindergarten gehen. 
Wilma Bock, Mitglied des Kirchenvorstandes aus  “Nachrichten aus dem Pfarrverband“ 1 / 1980 Seite 7+8

Am 05.02.1977 fand die Einweihung des erweiterten Kindergartens statt. Die obere Wohnung bekam einen separaten Eingang. Die untere Etage wurde ganz für den Kindergarten ausgebaut, so dass 48 Kinder Platz haben. Eine weitere Erzieherin wurde eingestellt. Der neue Raum hat 53 m2, der alte Raum hat jetzt ohne die Fläche der Küche 45 m2. 34.000 DM kostet die neue Zentralheizung, 15.000 DM kostet der PVC Fußboden. 75.000 DM sollte die gesamte Baumaßnahme kosten.
Auch die Zahl der Mitarbeiterinnen wuchs. Es waren ab sofort zwei Gruppenleiterinnen, zwei Helferinnen und eine Raumpflegerin (seit 1977 Inge Hoffmeister) beschäftigt.
Am 07.Juli 1990 wurde das Jubiläumsfest gefeiert. Ein festlicher Gottesdienst wurde abgehalten und für die Kinder gab es als Überraschung Zirkus.

 


Außenanlagen im März 1990

 

6.  Verabschiedung von Margot Mokroß am 18.02.1995


Margot Mokroß mit „Ihren Kindern“


Pastor Hoffmeister und Günter Spengler


 

Am 11. und 12. 02. 1995 feierte der Kindergarten „Silberhochzeit“ und am 18.02.1995 wurde Frau Mokroß nach 25 jähriger Tätigkeit als Kindergartenleiterin von unserem jetzigen Pfarrer Dirk Hoffmeister verabschiedet.
Namen von vorn links nach rechts: 1. Susanne Tschiersch, 2. Bianka Themer, 3. Helga Hapke, 4. Agnes Splitt, 5. Pastor Dirk Hoffmeister, 6. Margot Mokroß


Siegfried Royer, Gerhard Brendemühl und Günther Rödiger


Susanne Löhr und Anne Bewer

 

7.   Martina Brassel übernahm die Leitung des Kindergartens am 01. März 1995.

Nun sollte der Kindergarten auch einen Namen erhalten. Aus vielen Vorschlägen der Kindergarteneltern wählten der Kirchenvorstand und das Kigateam gemeinsam einen Namen aus. Am 13. Juni war es dann soweit und der Kindergarten erhielt im Rahmen eines Sommerfestes den Namen: Evangelischer Kindergarten „Am Ries“.

 


Anbau des Ruheraumes

Der Wunsch für den Anbau eines Ruheraumes wurde geäußert, und nach ca. 2 jährigen Genehmigungs- Planungs- und Bauzeit wurde der Anbau am 06.04.1999 eingeweiht. Auch das Außengelände sollte nun verändert werden. Die erforderlichen umfangreichen Erdarbeiten wurden von vielen freiwilligen Helfern ausgeführt und mit Spenden der örtlichen Vereine und einem größeren Betrag der Umweltlotterie Bingo Lotto finanziert.


8.  Umbau des Kindergartens mit Mitteln der Umweltlotterie „Bingo“ 27.03.1999


Der Bagger buddelt das Loch für den 1600 l Wassertank.


(Robert Sonnemann sen.?) Erstellung der Hügellandschaft.


Hier wird eifrig mitgeholfen.


Fleißige Hände am Hügel



Norbert Löhr und Christian Burgdorf


Der Bachlauf ist fertig.


Das Aufnahmeteam von Bing Lotto


Hier werden Eltern und Kinder befragt.

 

So entstand eine Hügellandschaft mit Gras, Wasserlandschaft mit Tank, ein Fahrradparcours und eine Springkuhle. Viele Büsche wurden gepflanzt und große Betonrohre sind in die Hügellandschaft eingesetzt worden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen!

 Neue Drei Brueder Eiche gepflanzt
27.11.2013 Nach Idee von Wilhelm Weymann, Söhlde, und der Umsetzung durch die Leiterin des Kindergartens Martina Brassel wurde eine neue "Drei-Brüder-Eiche"
im Bereler Ries gepflanzt. Foto Martina Brassel.

9. Im Jahr 2000:  30. Jahre Kindergarten aus Sicht von Kindergärtenmüttern, die selbst Kindergartenkinder waren

Wir kamen 1970 im 1. Jahr in den neuen Kindergarten in Berel unter der Leitung von „Tante Margot“ Mokroß. Ca. 20 Kinder hatten den Bewegungsraum, den Flur und den Toiletten-Waschraum. IM heutigen Bewegungsraum waren Tische und Stühle in Gruppen zusammengestellt. Am Platz des Spielhauses war quer durch den Raum eine weiß gestrichene Sperrholzwand gezogen, hinter der sich die Teeküche befand, die durch eine Schwenktür begehbar war. Hinter der Schwenktür stand ein Stuhl für die Kinder, die in die Ecke mussten.

 

In der Teeküche bereitete “Tante Anita“ Erbe die Frühstücksgetränke vor (roten und grünen Tee, manchmal Milch). Das Frühstück wurde von uns Kindern in unseren Brotdosen mitgebracht. Zum Frühstücken wurden die Tische vom Spielzeug befreit und zu einer langen Tafel zusammengestellt, an der wir alle gemeinsam das Frühstück verzehrten. Nach dem Frühstück ging es zum Händewaschen und Zähne putzen. Schon damals besuchte uns der Zahnarzt. Dann wurden die Tische wieder umgeräumt und alle haben gemeinsam entweder gebastelt oder gemalt, oder geschnitten, oder gefaltet, oder mit Naturmaterialien gewerkelt (z.B.: Eichel-/Kastanientiere). Danach ging es raus: mal wurde auf dem Kindergartengelände gespielt, oft gingen wir spazieren oder Geburtstagsständchen singen.

Kurz vor 12 Uhr, nachdem alles aufgeräumt war, fanden  wir uns alle im Kreis zusammen, fassten uns an, warteten auf den Glockenschlag der Kirchturmuhr und sangen: „12 Uhr hat es geschlagen, die Spielzeit ist aus …“

Die Faschingszeit wurde jedes Jahr mit einem Faschingsfest gefeiert, zu dem sich jeder verkleiden konnte, wie er wollte.

Zur Osterzeit gingen wir in den Wald, um den Osterhasen zu rufen. Rein zufällig fand jeder Ostereier … auf dem Weg … im Wald … im Feld.

Die Teilnahme des Kindergartens am Bereler Schützenfest hat schon jeher Tradition. Für den Umzug wurde geschmückt, was es zu schmücken gab: über Bollerwagen wurden Buchsbaumbögen gebunden und mit buntem Kreppband geschmückt. Jedes Kind trug einen geschmückten Stock in der Hand stolz bis zum Festzelt hinauf. Dort fand eine Aufführung des Kindergartens statt. Zur Belohnung gab es für jeden eine Brause…

Zur Weihnachtszeit hang im Bewegungsraum an der Wand ein goldenes und ein schwarzes Buch. In das goldene Buch wurden Kinder mit guten Taten geschrieben; in das schwarze die weniger erwähnenswerten … Während der Weihnachtsfeier kam der Weihnachtsmann und las aus beiden Büchern vor….

In den 90er Jahren kamen unsere eigenen Kinder in den Kindergarten. Aus der Anrede „Tante Margot“ war nun „Frau Mokroß“  geworden. Heute nennen die Kinder die Erzieherinnen größtenteils beim Vornamen. Der Kindergarten hat sich vergrößert, neue Räumlichkeiten rechts des Flures wurden geschaffen, weil sich die Kinderzahl verdoppelt hat. Heute wurden die Kinder individueller betreut, es finden Angebote aus verschiedenen Bereichen statt. Für eines kann sich das Kind entscheiden. Früher war es nach Alter getrennt, spielen heute große und kleine Kinder zusammen, lernen positives und negatives voneinander…. Das Frühstück findet in der Frühstücksecke an einem Tisch statt; wird ein Platz frei, kann sich ein anderes Kind dort hinsetzen und frühstücken. Zur letzten Runde wird geklingelt, damit spielende Kinder daran erinnert werden. Mittwochs wird das Frühstück gemeinsam zubereitet und verzehrt. Draußen wird viel gebaut: Mit  Matsche und Sand gemauert, betoniert, geglättet, gebaggert etc. Zu unserer Zeit durften wir uns nicht so schmutzig machen;

Buddelhosen gab es noch nicht. Zum Ende der Spielzeit wurde nicht nur aufgeräumt, sondern sogar der Sand noch geharkt. Den Bezug zur Kirche hatten wir früher wie heute; der Pastor kam zu Besuch.

Ohne Namen.

 

10. Ziele – Aufgaben – Wünsche der Erzieherinnen im Zusammenspiel mit …
Zu den Eltern wünschen wir uns eine Vertrauensbasis, die es zulässt offen Probleme und Wünsche in der Zusammenarbeit zu äußern um uns so gegenseitig zu unterstützen und im Sinne der Kinder zu arbeiten.
Partnerschaftliche Teamarbeit bedeutet für uns, regelmäßiger Austausch untereinander  über unsere tägliche Arbeit. Da jede Erzieherin verschiedene und andere Stärken hat, werden diese für unsere Arbeit gebraucht, dadurch wird die Harmonie im Team gestärkt.

Die Beobachtung der Kinder ist für unsere Arbeit sehr wichtig, weil sich daraus die Planung für unsere Arbeit ergibt. z.B.

-         Auffälligkeiten der Kinder erkennen.

-         Erfahrungsbereiche der Kinder erweitern.

-         Kreativität der Kinder fördern.

 

11. Entscheidungen aus dem Jahr 2000

16.02.2000 Durch die neuen Siedlungen in Burgdorf und Hohenassel kamen viele Kinder in die Gemeinde Burgdorf. Es waren weitere Kindergartenplätze notwendig geworden. In Berel wurde die Aufstellung eines Wohncontainers für 25 weitere Kinder befürwortet. Man war am dem Tag dafür.
Die Auflagen vom LKA in WF wurden ständig erhöht, dies führte zur Entscheidung der Gemeinde den dritten Kindergarten in Hohenassel zu bauen.
 

 

Nun wird der Kindergarten am 01.03.2000 30 Jahre alt. Ich möchte dem gesamten Team gratulieren und für die Zukunft eine weitere gute und kreative Zusammenarbeit wünschen. Berel ohne Kindergarten, ist aus heutiger Sicht für mich unvorstellbar. Wenn ich bedenke wie er das Dorfbild mitprägt und das Dorfleben mit seinen vielerlei Aktivitäten und Teilnahmen an Festen und Jubiläen mitgestaltet, können wir auf unseren Kindergarten Stolz sein.  

Elisabeth Ling

zu den Kindergartengruppen
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