Um 15 Uhr begann der Rundgang am Schieß-Sport-Zentrum Bereler Ries.
Der Vorsitzende der Forstgenossenschaft Dr. Ing. W. Vornkahl erläuterte den
Zweck der Waldbegehung.
Hier wurde der ideale Waldaufwuchs erklärt. In mehreren verschiedenen
Aufwuchshöhen findet hier die Naturverjüngung statt. In Bereler Ries gibt es
fast ausschließlich Traubeneichen. Der Schädlingsbefall dies Jahr hat dazu
geführt, dass die Eichelmast gering ausfällt. Die Saat soll vorzugsweise von
Bäumen gesammelt werden, die einen geraden Wuchs, also keine Drehwuchs haben.
Hier bei den Hügelgräbern wurde eine Kurzdarstellung vom Heimatpfleger Eike Bock
erbeten und geben.
Dieser Teilfurnier Eiche wurde anhand der gemachten Beschriftung den Umstehenden
in etwa wie folgt erklärt 5 Meter lang, 80 cm Durchmesser ohne Rinde wobei der
untere Teil Furnierholz ist. Da der Holzhändler offenbar nicht genug eigenen
Lagerplatz hat, liegt dieser teure Stamm noch hier.
Ein wahrscheinlich seltenes Bild: An der Drei-Brüder Eiche stehen drei
Brüder aus der Familie Bünger, daneben noch mal drei Eichenstämme.
Hier ein Blick in die Krone der Drei-Brüder-Eiche.
Da der vordere Stamm einen Riss hat wird vermutet dass bei einen Sturm hier wohl
was abbrechen könnte.
Das Alter wurde erst auf ca. 200 Jahre geschätzt. Als ein Foto von (Albert
Bührig und Förster Heinrich Vasterling) 1930 vorgelegt wurde, wurde diese Zahl
als zu niedrig angesehen.
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