1200 Jahre Berel 24.+25.Mai 2008
Kurzinfo I

Hier einige Besonderheiten, die so nur Berel hat.
 

Der Bez. Archäologe Dr. M. Geschwinde aus BS datiert die inzwischen fundleeren 9 Hügelgräber auf 3000 Jahre.


Durch die Hobbyarchäologen Peter Eckebrecht in Klein Berel und Gerwin Biallas in Berel sind Bodenfunde ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. nachweisbar. Wegen der Bodenfunde während der Völkerwanderungszeit gehört Berel zu den wenigen Orten, die nicht verlassen wurden und damit eine bisher fast durchgängige Besiedlung seit der römischen Kaiserzeit haben.
 

Die nicht datierte Urkunde über Berel aus Fulda wird von Frau Dr. Kirstin Casemir, Uni Göttingen der Zeit 775 bis 814 zugeordnet. Sie stellt auch fest, dass das Dorf Berel ist so alt, dass sein Name zu den 13 Orten in Deutschland gehört, die bisher nicht zweifelsfrei erklärt werden konnten. Es ist auch einmalig, wie man die Verschmelzung von drei Dörfern Gr. Berel, Klein Berel und Vahlhöfe nachweisen kann.

 

Es gibt nur wenige Ortschaften die eine Gerichtsstätte nachweisen können. 1188 - 1521

Die Bereler Kirche mit ihrem Marien Altar ist ca. um 1200 erbaut.

Das Material aus der tiefen Kuhle wird zum Bau der Burg Steinbrück verwendet. Um 1350

Das Bereler Vereinsleben beginnt vor 1647. Der Herzog verbietet damals u.a. die Junggesellen und das Schützenfest.


1687 wird der Raubritter Helmhold aus Berel „Hellemann“ gefasst und verurteilt, die Räuberkuhle erinnert an ihn.

Details sind in der unter www.Berel-am-Ries.de veröffentlicht.
                              Eike Bock Ortsheimatpfleger

9 Hügelgräber im Ries ca. 1000 v. Chr.

 

Perlohen, Berlon, Gr. Berle, Berel ab 1.Jhr.

 

Lüttjen Berle = Klein Berel ab. 1 Jhr

 

Valem > Fahlthöfe 1051 - 1520

 

Kirche Berel  ca. ab. 1200

 

Gerichtsstätte im Ries 1188 - 1521

Tiefe Kuhle um 1350 entstanden

Ab 1550 Alte Bauernhäuser

Vor 1647 Junggesellen und Schützenfest

Räuberkuhle des Raubritters „Hellemann“

Um 1750 - 2007 Drei Brüder Eiche

Ab 1965 Neue Siedlungen

 

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